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Nelson-Mandela-Schule in Bochum

Aktuelles Schulprojekt des Atelier Robert Kaller in der Nelson-Mandela-Schule in Bochum.

Im Rahmen des landesweiten Förderprogramms „Aufholen nach Corona“ führte die 6.Klasse mit der Nelson-Mandela-Schule in Bochum unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Frau Melanie Sereno ein ungewöhnliches Projekt durch.

Gemeinsam mit dem Dortmunder Künstler Robert Kaller und Leiter der Mosaikbauschule Dortmund (www.mosaikbau-schule.de) gestalteten sie in vorbildlicher gemeinschaftlicher Arbeit ein Wandmosaik zum Thema „innere Freiheit“
Dabei bewegten die Schüler verschiedene Fragen: Was ist Freiheit? Wie kann man die Leichtigkeit der Freiheit darstellen? Und sie stellten fest: Die Gedanken sind frei! Wer kann sie erraten?

So konnte Nelson Mandela innerlich frei sein, obwohl er äußerlich eingesperrt war!
In einem wunderbaren dreitägigen brainstormartigen Zyklus in einem lebendigen kunstwerktätigen Gespräch mit einer 6. Klasse entsteht ein Wandmosaik zum Thema "innere Freiheit" in einer Wandnische im Flur der Schule.
Aus zerbrochenen Fliesen und Naturstein Stücken gestalten die Schüler eine eindrucksvolle Landschaft mit dem „inneren Licht“, dem Lebensbaum“ und der „Sonne“ und einer „Spirale“ als Symbol für das Leben.Das Mosaik wurde frei an der Wand gemeinsam mit den Schülern entwickelt, die Motive entstanden im lebendigen spontanen Gespräch.
Die Schüler der 6. Klasse haben es abschließend unter unserer Anleitung verfugt und anschließend geschliffen und gereinigt.
Alle Gestaltungsfragen wurden von den Schülern im gemeinsamen Gespräch gelöst
Im künstlerischen Tun wird die Wirklichkeit spielerisch angeboten Die Kunst schafft Varianten, Möglichkeiten, Korrekturen der Wirklichkeit. Die Methode ist das Spiel. Kunst kann viele verschiedene Emotionen ansprechen oder auch einfach witzig sein – die wohl beeindruckendste Wirkung von Kunst ist aber das Sich-Bewegt-Fühlen.
So wurde in diesem besonderen Projekt der 6. Klasse die schöpferische selbstbestimmte Kraft der Kunst wirksam, ihre Fähigkeit einer bestehenden Wirklichkeit neue Varianten der Betrachtung und Erfahrung hinzuzufügen.
Die gemeinsame künstlerische Arbeit verbindet die Schüler und schafft eine Relation zwischen ihnen und der schulischen Umgebung, die sie gemeinsam verändert und verbessert haben.

Der Kunst ist die Idee einer besseren, schöneren Welt immanent, und genau an dieser Vorstellung setzt das Projekt an. Das Mosaik ist obendrein nachhaltig gestaltet und steht nun den künftigen Generationen der Schule als schönes Bild zur Verfügung.

Die Klassenlehrerin, Frau Melanie Sereno, schreibt:
"Das Mosaik ist wirklich toll geworden! Von überall hört man nur Lob und die Schüler wissen genau, welche Steine sie selbst gesetzt haben. Dankeschön!"

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