top of page

Mosaiksitzskulptur "Der Apfel thront" in der Stadt Maintal

September 2024

"Die Emotion des Betrachters steht im Zentrum des plastischen Werkes"

Mit dem Entwurf für das Skulpturenensemble "Der Apfel thront" hat die Kunst-Arbeitsgemeinschaft Katrin Binding-Trübel und Robert Kaller einen öffentlichen Wettbewerb zu einer zentralen Platzgestaltung in Maintal Hochstadt gewonnen.

Bei einem Rundgang durch die Stadt und der Wahrnehmung der Örtlichkeiten begann ein fruchtbares künstlerisches Gespräch, dass mit den Komponenten „Skulptur“, „Begegnung“, „Apfel“ „Gemeinschaft“, „Sandfarben“, „Mosaik“ und „Fachwerk“ gefüllt war, die sich um den künftigen Platz herumdrehten.

Das alles „bildsprachlich“ nach mehreren Tagen zusammengenommen, ergab letztlich den vorliegenden Entwurf, die Krönung war der „thronende Apfel“, der nicht fehlen durfte.
Der Apfel ist kulturell wirtschaftlich signifikant für diesen Ort und die gesamte Gegend.
Die Arbeitsgemeinschaft Bindig Trübel und Robert Kaller hat hier weniger die Frage nach der „eigenen Kunst“ gestellt, sondern sie haben sich vielmehr damit beschäftig, von welcher Art ein Kunstwerk sein muss, um diesem Ortsteil und den dort wohnenden Menschen der Region dabei zu helfen , ihre eigene Identität zu finden und anspruchsvoll zu dokumentieren.

Die künstlerisch innovative Frische der Mosaikskulptur „Der Apfel thront“ verbindet sich mit dem traditionellen Farbensemble dieser liebreizenden Stadt Maintal Hochstadt, die von ihren Bewohnern aufrichtig geliebt wird.
Dieser künstlerischen Arbeit schlägt großer Respekt und Achtung entgegen und das freut uns sehr.
Das Kunstwerk "Der Apfel thront" verbindet sich so ganz schnell mit Land und Leuten.
Kunst schafft Identität!
Die vier Skulpturenteile wurden zunächst im Atelier Robert Kaller in Dortmund gefertigt und dann nach Maintal transportiert und dort gemeinsam mit einer Baufirma in die Fundamente eingelassen.
Anschließend begann die öffentliche Mosaikgestaltung, an der auch teilweise Schulkinder und Bürger der Stadt Maintal beteiligt waren.

Eine würdevolle Einweihungsfeier mit Bürgermeisterin und Bevölkerung schloss den gesamten Prozess ab.

Ein Fest der Mosaik Kunst mitten im öffentlichen Leben.

bottom of page