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Schüler und Eltern gestalten

Mosaiksession an der Rudolf Steiner Schule 

in Bochum

Das Leben selbst und die Biografie eines Menschen können als Gesamtkomposition wie ein großes Mosaik angesehen werden:

Jeder Tag, jeder Monat, jedes Jahr ist dabei wie einmal kleinerer, größerer, glatter oder rauer Stein im Lebensmosaik.

 

Wenn viele Menschen ihren Beitrag, ihre Ur-teile leisten, entsteht zusammen etwas Neues - Ganzes.

Zum 60jährigen Jubiläum des Bestehens der Waldorfschule Bochum  veranstalteten der Künstler Robert Kaller (M.F.A.) und sein Mitarbeiter Christopher Baumert anlässlich des Schulfestes eine lebendige, sozialoffene Mosaiksezession mit Schülern der Oberstufe und vielen Besuchern - jung und alt.

Ein 7qm großes, während des Schulfestes entstandene 7-teilige Mosaik, das zuvor von den Schülern entworfen worden war, hat im Bereich der Eingangstreppe seinen Platz gefunden und verschönert nun als Wandmosaik das Eingangstreppenhaus der Rudolf Steiner Schule in Bochum. 

Zuvor hatten die Oberstufenschüler im Atelier Kaller einen Workshop besucht, um die technischen Ideen des Mosaikbaus kennenzulernen. Das dabei entstandene  Probestück hängt nun im Klassenbereich.

Der Kunstlehrer der Waldorfschule, Herr Hoffmann und die Mosaizistin Bettina Hüsken, Absolventin der Mosaikbauschule Dortmund, deren Kinder auch die Waldorfschule besuchen, wirkten bei dem Projekt ebenfalls engagiert mit.

„Die Kunst ist eine spezielle Sprache der Menschen. Sie ermöglicht die Verständigung über unbewusste Gefühle und Wünsche, übt den Umgang mit sozialen Konflikten spielerisch und speichert dieses strategische Wissen“.*

„Da die Kunst sowohl zur Natur als auch zur Kultur der Menschen gehört, lassen sich viele ihrer Rätsel nur lösen, wenn die Kultur- und die Naturwissenschaften die Beobachtungen und Gedanken der jeweils anderen Seite zur Kenntnis nehmen und in ein konstruktives Zwiegespräch treten.“*

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 *„Die Evolution der Phantasie“ – Wie der Mensch zum Künstler wurde. Autor : Prof. Dr. Thomas Junker / Hirzel Verlag Stuttgart

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