

Das Atelier Kaller gewinnt einen öffentlichen Kunstwettbewerb in der Bundesfachschule für orthopädische Technik
Die Bundesregierung und die Landesregierung NRW förderten im Rahmen des „Modernisierungspakts Berufliche Bildung” die bauliche Modernisierung der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik (BUFA).
In diesem Zusammenhang gab es auch einen Kunstwettbewerb für ein künstlerisches Wegeleitssystem, dass der Künstler Robert Kaller (M.F.A.) mit einer Mosaikgestaltung gewonnen und mit seinem Team in den letzten Wochen handwerklich künstlerisch umgesetzt hat.
Der Master of Fine Arts Robert Kaller gewinnt Kunst-am-Bau-Wettbewerb für den Neu-/Altbau der Bundesfachschule für Orthopädie-Technik in Dortmund.
Es war dies ein nichtoffener Wettbewerb mit Einladungsverfahren (Teilnahmewettbewerb), d.h. das Atelier Kaller wurde gezielt angesprochen und als Wettbewerbsteilnehmer gewünscht. Es nahmen insgesamt 5 Kunstateliers an dem Wettbewerb teil.
Thema: Entwicklung und Ausführung eines von einem Kunst Konzept getragenen Wegeleitsystem für das Gebäude der Bundesfachschule
Der Künstler Robert Kaller, Master of Fine Arts, hat ein vollständiges „Kunst am Bau Konzept“ für alle Treppenhäuser, Fahrstühle und Flure entwickelt und dies am 31.01.2025 einer Jury aus externen und internen Juroren vorgestellt.
Präsentiert wurden neben Entwürfen und Ideen digitaler Art zudem auch drei Mustermosaiken zum Anfassen, die die einzigartige haptisch und visuelle Wirkung von Mosaiken im architektonischen Raum eindrucksvoll dokumentieren.
Ausgangspunkt der Gestaltung sind 6 grafisch vereinfachte Symbole wie Kreis ,Raute, Bewegte Form, schräge Form, Senkrechte und Waagerechte.
Die konkretisierten künstlerischen Ideen hat Robert Kaller in seinem Atelier gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin, der zertifizierten Mosaizistin Johanna Blennemann, entworfen, weiterentwickelt und ausgearbeitet.
Die Kraft der farbigen Mosaik Kunst hat mehr orientierbare Wirkung als banale Informationen.


Die konkretisierten künstlerischen Ideen hat Robert Kaller in seinem Atelier gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin, der zertifizierten Mosaizistin Johanna Blennemann, entworfen, weiterentwickelt und ausgearbeitet.
Die Kraft der farbigen Mosaik Kunst hat mehr orientierbare Wirkung als banale Informationen.
So werden nun bis zur Einweihung des Gebäudes insgesamt ca. 25 prägnante Mosaikformen entwickelt und umgesetzt und an wahrnehmungshierarchisch wichtigen Plätzen im Gebäude platziert.
Umgesetzt wird das Konzept mit 25 Wandmosaiken unter der Leitung von Robert Kaller gemeinsam mit seinen bewährten Mitarbeitern und Meisterschülern Johanna Blennemann und Christopher Baumert, sowie Marie, unsere Jahrespraktikantin und Paolo, ein italienischer Student der Mosaikbauschule und von Beruf Fliesenleger.
Mitgewirkt haben auch zwei Studentinnen der Mosaikbauschule Michaela und Stephanie im Rahmen ihres Praxismoduls.
In konkreten Fachgesprächen mit den Architektinnen und den zuständigen Geschäftsführern und Orthopädiemeistern der Bundesfachschule wird nun das Konzept bis in die örtlichen Details verfeinert und umgesetzt.
Diese unterschiedlich großen, formal diversen und farblich vielfältigen Mosaikflächen wurden im Atelier Robert Kaller entworfen und künstlerisch handwerklich umgesetzt.
Ziel war es eine klare und unkompliziert nachvollziehbare Orientierung im stark verwinkelten und fachlich unübersichtlichen Gebäude zu ermöglichen.
"Kunst ist ein Lebensmittel"
Wenn in der gegenwärtig praktizierten Architektur, die funktionalistisch und eckig -kalt wirkt und in der man sich als empfindender Mensch "ohnmächtig" fühlt, lebendige "Kunst" auftritt/erscheint, ändert sich die sensible Atmosphäre sofort.
Das Kunstprojekt des Atelier Robert Kaller in der Bundesfachschule für orthopädische Technik ist dafür ein gutes Beispiel.






















Beim Einweihungsfest am 17.03.2025 hat Robert Kaller dem staunenden Publikum das Ergebnis seiner Arbeit vorgestellt.
Bei der Modernisierung der Bundesfachschule wurden zahlreiche Herausforderungen erfolgreich gemeistert und so freute sich die Baugemeinschaft das Ergebnis ihrer Arbeit am 17. März 2025 beim Campus-Fest präsentieren zu dürfen.
Anwesend war auch der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Thomas Westphal und Vertreter der verschiedenen Hochschul- und Handwerkskammerverbände.