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Kunstpädagogisches Projekt
Kiehlhornschule in Dortmund Nord

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Ein kunstpädagogisches Projekt des Atelier Robert Kaller an der Kielhornsschule in Dortmund Nord.

Wir haben mit allen 160 Schülern der Schule 3 Wochen lang Mosaiken im Werkraum Mosaiken gefertigt und diese dann gemeinsam mit den Schülern an den Flur- und Treppenhauswänden mit den Schülern verklebt, verfugt und an den Wänden platziert.

Die kurze offizielle Beschreibung der Förder- Maßnahme lautet:

"Kompetenzentwicklung sowie Ideenentwicklung im Bereich der Mosaikkunst zur Stärkung der kulturellen Gemeinschaft und Identifikation mit der Schule.

Die Kielhornschule als Förderschule im Quartier der Dortmunder Nordstadt, ist durch die Schülerschaft, die sich aus ca. 20 Nationen zusammensetzt, multikulturell geprägt.

Die besondere Förderung der handwerklich-künstlerischen Fähigkeiten, sowie die kreative und bunte Gestaltung eines Mosaiks, welches sinnbildlich die vielfältigen kulturellen Facetten wiederspiegelt, sind der Ausgangspunkt des künstlerischen Projektes.

Malerische, graphische und plastische Elemente des Mosaikbaus können durch ihre Vielfältigkeit an die unterschiedlichen Fähigkeiten der Schüler anknüpfen und ihnen Erfahrungen im künstlerischen und kulturellen Bereich ermöglichen. 

Ziel ist es das Zusammenwachsen und gemeinsame Miteinander der Kulturen wieder sichtbar und erlebbar in den Vordergrund zu stellen. 

Das Mosaikprojekt schafft einen lebensnahen Raum, der die Identifikation der Schülerschaft mit ihrer schulischen Welt fördert."

Es ist pädagogisch anspruchsvoll, künstlerisch spannend und menschlich ereignisreich mitten in der großen Schule eine Mosaikwerkstatt zu eröffnen und mit den Schülern künstlerisch mosaizistisch zu arbeiten.

In den ersten Tagen wurde schon viel gelacht und intensiv gearbeitet und sogar gemeinsam gesungen! 

Ein frischer Wind geht durch die ganze Schule!

Wir verändern die Welt!

 

Gemeinsam erstellte Mosaiken schaffen in einer Gemeinschaft Identität und Verbundenheit!

Es wird einem zugleich bewusst, dass Mosaik eine Ur-Prinzip ist und dass jeder von uns zugleich er selbst, aber eben auch ein Teil eines großen Ganzen ist.

Die mit den Schülern und den einzelnen Klassenstufen wochenlang täglich gemeinsam erarbeiteten Mosaiken wurden heute nach dem Verfugen und Reinigen, auf dem Schulhof einmal als Ganzes zusammengelegt, es entsteht so ein künstlerisches Bild der Schulgemeinschaft.

Ein Großteil der mitwirkenden Schülerschar versammelte sich dann anschließend um die dabei entstehende große gemeinsame Mosaikfläche herum.

Anschließend wurden die Mosaiken im Schulhaus verteilt und an gemeinsam ausgewählten prägnanten Stellen aufgehängt, wobei die jeweilige Klassenstufe schon viel Wert darauflegt, dass das von ihnen gefertigte Mosaik auch in ihrem Treppenhaus/Flur etc. aufgehangen wird.

Auch die Schulküche/Mensa und der Lehrerzimmerflur bekommt ein Mosaik!

Bei diesen Arbeiten helfen auch die Oberstufenschüler mit.

Es war und ist ein grandioses Gemeinschaftserlebnis, ein Staunen setzt ein, das Schulhaus wirkt belebt.

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